Nichts ist schlimmer, als eine Frist zu versäumen! Und doch passiert das Unmögliche immer wieder, so auch mir bei den diesjährigen Wahlen zu Richter- und Präsidialrat. Ohne Arg und in der sicheren Gewissheit, rechtzeitig vor den Wahlen zurück zu sein, fuhr ich in Urlaub. Ich hatte falsch gezählt, so dass ich vielen Ärger und unnötige Arbeit bereitet habe! Arbeit meinen Vorstandskolleginnen und –kollegen, die aus meinen mühsam und deshalb nicht rechtzeitig aufgespürten Unterlagen die Namensvorschläge heraussuchen mussten. Ärger den Wählerinnen und Wählern, die zu spät die Listenvorschläge des Richtervereins erhielten.
Fristversäumnisse sind nicht zu heilen. Deshalb will ich keine weiteren Worte verlieren, sondern mich bei Ihnen allen entschuldigen.
Gerhard Schaberg