In der DRiZ vom Dezember wird erneut aus Kolumbien berichtet und zur Spende für die Gewaltopfer in diesem wahrlich geschundenen Lande aufgerufen. Da Sie nicht alle die DRiZ beziehen, drucken wir diesen Appell auch hier ab: Bitte, helfen Sie, so gut Sie können!

Der Spendenstand der DRB-Kolumbienhilfe betrug zum 30.09.1994 DM 890.831,35. Dafür danken wir im Namen der Geschädigten und Hinterbliebenen der Gewaltopfer in Kolumbien allen Kolleginnen und Kollegen auf das herzlichste.

Die Hilfsaktion des DRB hat in Kolumbien viel Gutes bewirkt (vgl. dazu DRiZ 1994, 354 f.; 1993, 485 ff.). Wir wollen jedoch nicht auf "halber Strecke" stehenbleiben. Unverändert fordert die Gewalt in Kolumbien Opfer unter Richtern, Staatsanwälten und anderen Justizangehörigen. Die hiervon Betroffenen und ihre Familien, insbesondere die Hinterbliebenen von ermordeten Justizangehörigen, brauchen weiter unsere Unterstützung, als Hilfe zur Selbsthilfe.

Wir bitten daher alle Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich, die Kolumbien-Hilfsaktion des Deutschen Richterbundes weiterhin großzügig zu unterstützen. Setzen Sie Zeichen der Mitmenschlichkeit und praktischen Solidarität mit den Familien von kolumbianischen Kolleginnen und Kollegen, die im Dienst am Recht ihre Gesundheit oder ihr Leben verloren haben!

Spenden für die Kolumbien-Hilfsaktion des DRB bitten wir zu überweisen an

Nach wie vor stellt MISEREOR dem DRB für die Kolumbien-Hilfsaktion kostenlos seinen Apparat zur Verfügung. Alle Spenden werden also ohne jeden Abzug dem Verwendungszweck zugeführt.

Zur steuermindernden Anerkennung durch die Finanzämter genügt bei Spenden bis zu 100,-- DM die Vorlage des Einzahlungsbelegs. Bei höheren Spendenbeträgen stellt MISEREOR den Einzahlern umgehend entsprechende Spendenbescheinigungen aus.

Überweisungsformulare können jederzeit telefonisch bei der Bundesgeschäftsstelle des DRB (Tel.: 0228/33 00 16) angefordert werden.