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Zuschrift:

Wie leider oft in letzter Zeit wird mein Winterurlaub auch dieses Jahr mit dem Termin der Mitgliederversammlung kollidieren. So muss ich mich erneut auf diesem Wege bei Ihnen melden, nachdem Sie in Nr. 4/99 der MHR letztlich doch etwas gequält auf mein Schreiben vom 11.11.1999 reagiert haben. Mir scheint es gar nicht so arbeitsaufwendig zu sein, wenn die MHR meiner Anregung folgen wollten, auch über die "Niederung" Besoldungs- und Beihilferecht die Mitglieder möglichst zeitnah zu informieren. Die großen Verbände der Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in Hamburg tun das meines Wissens doch ohnehin, zumal deren Mitglieder in den betroffenen Behörden zumeist schon in der Vorbereitungsphase damit befasst sind und ihre Organisationen entsprechend vorinformieren. Hier empfiehlt sich in besonderem Maße eine Kooperation, auf die wir ohnedies nicht verzichten sollten, weil wir in diesen allgemeinen Fragen allein gar nichts würden ausrichten können. Früher hat es m.W. auch derartige Verbindungen gegeben. Man sollte sie wieder auffrischen und nutzen.

Abschließend möchte ich noch die Schlussbemerkung von G. Bertram in "Hamburger Seelenlandschaft" unterstreichen, dem Thema (Straf)Justizkritik erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. Ob im Sportverein oder bei Gesprächen mit Wohnungsnutzern, die meinen früheren Beruf kennen, immer wieder begegne ich Kritik in der Art, wie sie in der fraglichen Bildunterschrift zusammengefasst ist. Auch die Umsetzung von Herrn Schill hat sie nicht verstummen lassen, sondern eher noch verstärkt. Es lohnte sich für uns, darüber sorgfältig nachzudenken.

Mit freundlichem Gruß

Ihr Joachim Rüffer